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Unter Leitung von Petr Popelka spielt die Sächsische Staatskapelle Dresden zusammen mit Antoine Tamestit, einem der renommiertesten deutschen Bratscher, das Violakonzert von Alfred Schnittke.
Zehn Jahre lang wirkte Petr Popelka als Kontrabassist in der Sächsischen Staatskapelle, ehe er sich ganz dem Dirigieren widmete. Der Chefdirigent der Wiener Symphoniker kehrt nun für ein Sinfoniekonzert an seine frühere Wirkungsstätte zurück. Im Gepäck hat er ein russisches Programm, das den Bogen von Tschaikowsky über Strawinskys "Feuervogel" bis hin zu Alfred Schnittkes Violakonzert schlägt - eines der zentralen Werke des wolgadeutschen Komponisten, das dessen Zerrissenheit aufgrund der Auseinandersetzung mit existenziellen Themen und der eigenen gesundheitlichen Situationen spiegelt.