Bildquelle: Andreas Herzau
"Es ist wundervoll, Martinù zu spielen", sagt der tschechische Dirigent Jakub Hrùša über seinen Landsmann. "Er ist einer der Komponisten, die alle - Musiker wie Publikum - unmittelbar ansprechen." Das gilt auch für die hoffnungsfrohe Sinfonie Nr. 4, 1945 unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs im US-amerikanischen Exil komponiert - mit einer unüberhörbaren Sehnsucht nach der Heimat. Als Gast tritt in Bamberg der koreanische Pianist Seong-Jin Cho auf, 2015 Sieger des Chopin-Wettbewerbs in Warschau und in dieser Saison Artist in Residence der Berliner Philharmoniker.