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Geboren am 11. März 1950 als Kind einer Sopranistin und eines Baritons, sitzt Bobby McFerrin bereits als kleiner Junge unterm elterlichen Klavier. Mit sechs Jahren erster Unterricht, später auch Klarinette und Flöte. Erst mit 27 Jahren beginnt Bobby McFerrin mit dem Singen - eine späte Entscheidung mit rasanter Entwicklung: bereits auf seinem Debütalbum von 1982 brilliert McFerrin mit einer ureigenen Gesangstechnik zwischen Brust- und Falsettstimme.
Der Song "Don't Worry Be Happy" wird 1988 ein Welthit. Es folgen enge Kooperationen mit dem Jazzpianisten Chick Corea, aber auch mit Klassik-Stars wie dem Cellisten Yo-Yo Ma, als Sänger und als Dirigent. Das Publikum in Bobby McFerrins Konzerten wird mitsingend eingebunden - so zu hören 2009 bei einem Konzert mit dem Münchner Rundfunkorchester oder beim Festival "Jazz Ost West 1984".