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Es glitzert, wenn ihre Musik erklingt. Sie soll Optimismus ausstrahlen - das ist der jungen britischen Komponistin Dani Howard wichtig. In ihrer Heimat wird sie als "Rising Star" gefeiert, sie hat bereits Stücke für das London Symphony Orchestra oder die BBC Proms geschrieben. Dabei wusste sie als Jugendliche zunächst gar nicht, dass sie Komposition studieren könnte. Erst ihr Cellolehrer hat sie darauf gebracht. Nun sucht die 1993 in Hongkong geborene Komponistin Dani Howard nach ihrer eigenen Klangsprache, findet sich in der zeitgenössischen amerikanischen Musik wieder. Komponisten wie Kevin Puts, Anna Doyle oder John Adams sind ihre Vorbilder. Ihre Musik pulsiert, klingt offen, strahlt. Eine Gegenwelt zur Realität.