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Andreas Begert ist Mitte 30 und kommt aus der oberbayerischen Stadt Dorfen östlich von München. Dort ist er aufgewachsen - und dorthin zieht es ihn immer wieder zurück. Obwohl er auf bestem Weg ist, sich die Welt als Komponist zu erobern. Die Musikhochschule wollte ihn nicht, aber Begert kann auch den Niederlagen des Lebens Positives abgewinnen. Seine Projekte finanziert er mit Crowdfunding - und er weiß ganz genau, wohin er will: nach oben. Vor ein paar Monaten hat er mit den Münchner Symphonikern seine "Bayerische Symphonie" uraufgeführt - und ist dafür im Münchner Herkulessaal gefeiert worden. Jetzt schreibt er an einer "Bayerischen Oper". Ein Gespräch über La BrassBanda und Richard Strauss - und darüber, dass eine gewisse Grundmelancholie im Leben gar nicht schlecht ist.