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Sie ist Komponistin, Lyrikerin und Rezitatorin. In der Musik der niederländischen Künstlerin Rozalie Hirs ist das Wort von großer Bedeutung, und in ihren Gedichten sucht sie nach dem Klang der Sprache. Oft interpretiert sie ihre Kompositionen, in denen sie eigene Texte verarbeitet, selbst. Dabei bewegt sie sich an der Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft. Mittels modernster Computertechnologie geht sie der objektiv definierbaren Wahrheit von Klängen auf den Grund und generiert ihr musikalisches Material, das sie dann nach subjektiv emotionalen Gesichtspunkten zusammenstellt. So hat sie ihre ganz eigene Klangsprache entwickelt. Florian Heurich zeichnet das Porträt einer vielseitigen Künstlerin, deren Musik sowohl die physikalischen Eigenschaften des Klangs als auch dessen emotionale Resonanz erforscht.