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Michael Quell jongliert mit Formen und Strukturen, die hinter der Oberfläche des Wahrnehmbaren bleiben. Quantenphysik, Chaostheorie sowie dynamische Prozesse und Philosophie markieren die Grundpfeiler seiner Kompositionswelt. Mit sehr komplexen, aber autonomen Werkkonzepten stellt er sich existentiellen Fragen und versucht ihnen klanglich Gestalt zu geben. Um ein Bewusstsein für den Alltag zu schärfen, wollen seine Kompositionen immer auch neue Hör- und Wahrnehmungsräume für das Rätselhafte öffnen. Yvonne Petitpierre hat sich mit dem Komponisten und Denker getroffen.