Bildquelle: BR | Tanja Begovic
Krach kann nerven, wenn er eine dauernde Lärmkulisse ist. Wie ein Presslufthammer vor dem Fenster. Krach kann auch erschrecken: wenn ein Luftballon platzt, wenn einer so richtig auf die Pauke haut oder wenn unerwartet die Trompete reingrätscht! In der Musik werden solche Knaller gerne absichtlich eingesetzt - damit im Publikum niemand einschläft vielleicht? Damit alle wieder hinhören! Damit wir die Ohren und die Augen aufreißen und staunen. "Do Re Mikro" lässt es krachen. Ohren zuhalten - oder besser doch nicht.