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Samstag, 25.07.2015

15:57 bis 22:15 Uhr

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Cosima Wagner | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Bildquelle: picture-alliance/dpa

Live aus Bayreuth - Surround Festspielzeit: Bayreuther Festspiele

Richard Wagner: "Tristan und Isolde"

Es ist acht Jahre her, dass Katharina Wagner in Bayreuth inszeniert hat. 2007 galt ihre provokative Regie den "Meistersingern", jetzt folgen "Tristan und Isolde", dirigiert von Christian Thielemann. Sie können live bei der Premiere dabei sein!

Es ist acht Jahre her, dass Katharina Wagner, die Urenkelin Richards, in Bayreuth inszeniert hat. 2007 galt ihre provokative Regie den „Meistersingern“, die sich bis 2011 im Spielplan hielten - jetzt folgen „Tristan und Isolde“. Pünktlich zum 150. Jahrestag der Münchner Uraufführung dieser musikalisch modernsten Partitur Wagners steht Christian Thielemann wieder für eine Bayreuther Neuproduktion am Pult: der in den letzten Jahren auf dem Hügel meistbeschäftigte Dirigent! Seine individuelle Lesart der ekstatischen, todestrunkenen „Tristan“-Musik ist Kennern noch durch seine Einstudierung an der Wiener Staatsoper 2004 in Erinnerung (auf CD dokumentiert). Für die extrem anspruchsvollen Hauptrollen werden in Bayreuth Stephen Gould und Evelyn Herlitzius erwartet, die vor Ort schon beide wertvolle Erfahrungen gesammelt haben. Für die größten der Nebenrollen - Brangäne, Marke, Kurwenal - sind Christa Mayer, Georg Zeppenfeld und Iain Paterson aufgeboten.

Handlung in drei Aufzügen
Tristan - Stephen Gould
König Marke - Georg Zeppenfeld
Isolde - Evelyn Herlitzius
Kurwenal - Iain Paterson
Melot - Raimund Nolte
Brangäne - Christa Mayer
und andere
Chor und Orchester der Bayreuther Festspiele
Leitung: Christian Thielemann
PausenZeichen *
Nach dem 1. Aufzug:
1) Annika Täuschel im Gespräch mit dem Dirigenten Christian Thielemann
2) "Nach umfassender Sanierung: Rundgang durch das neu gestaltete Richard Wagner Museum"
Reportage von Tom Viewegh
3) Michael Schmidt im Gespräch mit der Festspielchefin Katharina Wagner
4) Dirk Kruse zu Bühnenbild und Inszenierung des 2. Aufzugs
Nach dem 2. Aufzug:
1) Ursula Adamski-Störmer im Gespräch mit dem Tenor Stephen Gould (Tristan)
2) "Es war ein großes Missverständnis: Zum Dreieck Bülow - Cosima - Wagner"
Essay von Anette Unger
3) Johann Jahn im Gespräch mit der Sopranistin Evelyn Herlitzius (Isolde)
4) Dirk Kruse zu Bühnenbild und Inszenierung des 3. Aufzugs
* Als Podcast verfügbar
Im Anschluss: Kritikerrunde mit Eleonore Büning, Manuel Brug und Bernhard Neuhoff
Moderation: Michael Atzinger

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