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Unter den großen, legendären Meisterwerken der abendländischen Musikkultur zählt sie zu den größten und legendärsten - die so genannte "Hohe Messe in h-Moll" von Johann Sebastian Bach. Bei der Kommentierung dieser Messe wurde denn auch kaum ein Superlativ gescheut. Im 19. Jahrhundert apostrophierte man sie als "das größte musikalische Kunstwerk aller Zeiten und Völker". In unseren Tagen hat man sie als eine Komposition beschrieben, die "bis an die Grenzen dessen vorzustoßen sucht, was menschlicher Geist im Bereich der musikalischen Kunst auszurichten vermag". Zum Abschluss der diesjährigen Bachwoche Ansbach erklang das "Summum Opus" mit einem hochrangig besetzten deutschen Solistenquartett. Dabei gastierte bei der Bachwoche erstmals der Chor des Bayerischen Rundfunks unter seinem künstlerischen Leiter Peter Dijkstra. Es spielte das Concerto Köln, das in seinem 30. Jubiläumsjahr 2015 mehrfach mit dem BR-Chor musiziert.