Bildquelle: Gregor Rohrig
Südafrika ist ihre Heimat, New York ihr Studienort, München Schauplatz ihres Karrierestarts: Nachdem sie zunächst dem Opernstudio der Bayerischen Staatsoper angehörte, darf die Sopranistin Golda Schultz sich dort inzwischen Ensemblemitglied nennen. Das Münchner Publikum kennt sie als Gräfin Almaviva in Mozarts "Nozze di Figaro", als Micaela in Bizets "Carmen", als Sophie in Strauss' "Rosenkavalier" - einer Partie, mit der sie letzten Sommer ihr umjubeltes Salzburger Festspieldebüt gab. Am Silvesternachmittag steht Golda Schultz als Puccini- und Verdi-Interpretin im Fokus einer italienischen Operngala mit dem Münchner Rundfunkorchester im Herkulessaal (auch als Video-Livestream). Als Tenorpartner ist Sergei Skorokhodov dabei, viel beschäftigt am Mariinsky-Theater St.Petersburg, und am Dirigentenpult steht der Kroate Ivan Repušić, den das Münchner Rundfunkorchester schon im Oktober beim ersten Sonntagskonzert der Saison präsentiert hat: mit der wenig bekannten Puccini-Oper "La Rondine".