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Sonntag, 06.03.2016

19:00 bis 22:00 Uhr

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Giuseppe Verdi | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Bildquelle: picture-alliance/dpa

Live aus dem Münchner Nationaltheater - Surround Giuseppe Verdi: "Un ballo in maschera"

Gesamtaufnahmen oder Liveübertragungen von den großen Opernbühnen wie München, Mailand und New York - samstags ab 19.05 Uhr auf BR-KLASSIK

Manchmal enden Dreiecksgeschichten blutig. Sogar im Fall des Schwedenkönigs Gustav III. alias Riccardo, der selbstlos auf seine Geliebte Amelia verzichtet, um die Ehe seines besten Freundes Renato nicht zu gefährden. Verdis Meisterwerk "Un ballo in maschera / Ein Maskenball" bietet Gesangsfreunden neben fünf dankbaren Rollen viele feinsinnig gearbeitete Ensembles, auch eines der mitreißendsten Liebesduette überhaupt. Die Bayerische Staatsoper vertraut vor allem auf die Stimmpotenz des polnischen Tenors Piotr Beczala - sowie die Klasse der Bayerischen Kammersängerin Anja Harteros, die bei den letzten Festspielen als Arabella glänzte. Im Vorfeld seines 80.Geburtstags steigt der frühere Generalmusikdirektor Zubin Mehta noch einmal in den Orchestergraben des Münchner Nationaltheaters. Sein Hausdebüt gibt der junge Regisseur Johannes Erath, der sich vor drei Jahren erfolgreich mit Verdis "Traviata" in Hamburg auseinandersetzte.

Melodramma in drei Akten
In italienischer Sprache
Riccardo - Piotr Beczala
Renato - George Petean
Amelia - Anja Harteros
Ulrica - Okka von der Damerau
Oscar - Sofia Fomina
und andere
Chor der Bayerischen Staatsoper
Bayerisches Staatsorchester
Leitung: Zubin Mehta
Barbara Malisch zu Bühnenbild und Inszenierung
Dazwischen:
PausenZeichen *
Volkmar Fischer im Gespräch mit dem Regisseur Johannes Erath
Amelie Pauli im Gespräch mit Anja Harteros
* Als Podcast verfügbar

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