Bildquelle: Oliver Jentsch
Ein buntes und friedliches Bild bot das thüringische Rudolstadt wieder am Festivalwochenende zwischen 7. und 10. Juli. Friedliches Nachdenken, aber auch ausgelassenes Feiern war durch die Programmschwerpunkte bereits vorgegeben: Brachten die kolumbianischen Musiker doch mit Tanzmusik und bunten Trachten eine ganz besondere Stimmung in die Stadt; SängerInnen und MusikerInnen aus vier Erdteilen, Folksänger, Blues- und Jazzmusiker fanden ein gemeinsames Thema: Das Miteinander im Sinne der eigenen und der anderen Traditionen. Manchmal auch die Entdeckung des vermeintlich Eigenen im Anderen. Woher stammte diese Geisterbeschwörung des Schicksalswesens Banshee? Ach, aus Irland? Und - erklangen dort auf der Bühne nicht eindeutig Jodler? Die Interpreten allerdings waren Aka-Pygmäen aus Zentralafrika: Die Heimat der wohl kompliziertesten Jodler der Welt.