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Freitag, 19.08.2016

20:03 bis 22:00 Uhr

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Daniel Harding | Bildquelle: Julan Hargreaves

Bildquelle: Julan Hargreaves

FESTSPIELZEIT Salzburger Festspiele

Wiener Philharmoniker

Daniel Harding ist zu Gast bei den Salzburger Festspielen und dirigiert am Pult der Wiener Philharmoniker und des Chors des Ungarischen Rundfunks Werke von Eötvös, Brahms und Mahler.

Das Konzert der Wiener Philharmoniker unter Daniel Harding im Salzburger Festspielhaus sollte in den Annalen der Musikgeschichte ein wichtiges Datum setzen: nach den populären Variationen über ein Thema von Joseph-Haydn von Johannes Brahms wird es ausklingen mit dem Adagio, dem einzigen Satz der unvollendet gebliebenen Sinfonie Nr. 10 von Gustav Mahler. Den Auftakt aber macht die Uraufführung eines Werkes aus der Feder des großen ungarischen Komponisten Peter Eötvös, dessen facettenreiches Oeuvre von bildkräftigen und auf vielfältige Weise das Leben feiernder Musik bestimmt wird. Im Verlaufe von Halleluja - Oratorium balbulum nach einem Text seines Landsmanns, des Schriftstellers Péter Esterházy, werden uns - so der Komponist - begegnen: ein Engel (diesmal eine Frau mit verrauchter Stimme), ein stotternder Prophet, ein selbstbewusster Chor, der nicht nur Halleluja singen möchte, und ein Erzähler..."

Chor des Ungarischen Rundfunks
Leitung: Daniel Harding
Solisten: Iris Vermillion, Mezzosopran; Topi Lehtipuu, Tenor; Peter Simonischek, Rezitation
Peter Eötvös: "Halleluja - Oratorium Balbulum" (Uraufführung); Johannes Brahms: "Haydn-Variationen", op. 56 a; Gustav Mahler: Symphonie Nr. 10 Fis-Dur
Aufnahme vom 30. Juli 2016

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