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Das Programm dieses Kammerkonzerts spiegelt eine Reise zwischen verschiedenen Kulturen wider: die „Teeroute“, eine der wichtigsten Handelsstraßen zwischen Fernost und Europa wird zum Sinnbild für den musikalischen Austausch von Orient und Okzident. Dazu passen die erklingenden Instrumente Klavier und Perkussion - gespielt von den türkischen Zwillingsschwestern Ferhan und Ferzan Önder, Martin Grubinger Junior und Senior sowie Alexander Georgiev mit dem Kammerchor canticum novum. Das Stück „Wintermorgen in Istanbul“ des türkischen Pianisten und Komponisten Fazil Say und das für den Perkussionisten Martin Grubinger komponierte Werk „The Tears of Nature“ von Tan Dun eröffnen den Abend. Mit anonymen Kompositionen aus dem Osmanischen Reich des 16. und 17. Jahrhunderts beginnt dann die Reise nach Fernost. Den Abschluss bildet Steve Reichs Quartett für zwei Klaviere und zwei Vibraphone.