Bildquelle: British Library
"And the Oscar goes to..." - Die Traumfabrik Hollywood steht für Glamour und Show. Den Hollywood-Sound prägten Größen wie John Williams und Henry Mancini mit ihren Filmmusik-Ohrwürmern. Nicht für alle Blockbuster aber wurde die Musik neu komponiert, denn als Filmmusik eignet sich jede Musik mit der passenden Dramatik. Gerade Barockmusik spielte in vielen Filmen eine wichtige Rolle - und zwar nicht nur in Historienfilmen. Wir haben ein ganzes Tafel-Confect nur mit barocker Filmmusik gefüllt: Hasse in "Farinelli", Marais in "Die siebente Saite" mit Gerard Depardieu, Bach in "Humoresque" (ein Klassiker aus dem Jahr 1947), Lully in "Der König tanzt" oder Vivaldi in dem französischen Publikumsrenner "Ziemlich beste Freunde". Allesamt Erfolgsfilme - auch wenn keiner den Oscar erhielt, "Farinelli" und "Humoresque" wurden immerhin nominiert.