Bildquelle: Sony Classical
In die Oper!
Brillante "Vorhangöffner", stimmungsvolle Intermezzi, schöne Stimmen, große Ensembles - mit dem Tafel-Confect geht es dieses Mal in die Oper, in die Oper des Barockzeitalters und der frühen Klassik. Die Italiener sind mit Monteverdi, Pergolesi und Domenico Cimarosa vertreten, die Franzosen kommen mit Charpentier und Rameau auf uns zu. Und für Deutschland steht (selbstverständlich) der große Opernreformator Christoph Willibald Gluck auf dem Programm, dazu Johann Adolf Hasse und Sigmund Theophil Staden - ein Kulmbacher, der ab 1627 in Nürnberg wirkte, zunächst als Stadtpfeifer, später als Organist an St. Lorenz. Für die Operngeschichte in Deutschland ist Sigmund Theophil Staden von herausragender Bedeutung: Sein "Geistliches Waldgedicht oder Freudenspiel, genannt Seelewig" von 1644 gilt als die erste deutsche Oper überhaupt. Auch das Stichwort in unserem Radiolexikon der Alten Musik hat mit der Oper zu tun: Wir erfahren, was "Haute-Contre" bedeutet. Also: Auf geht’s in die Oper!