Bildquelle: Anna Lauvergnac
Die aus Triest stammende Sängerin Anna Lauvergnac und der Münchner Pianist Claus Raible lernten sich vor 25 Jahren an der Musikhochschule in Graz kennen. Anna studierte damals Jazzgesang bei Jay Clayton, Mark Murphy, Andy Bey und bei Sheila Jordan, die feststellte: "She sings from the heart". Mit der direkten Verbindung zu dem, was das Herz ihr sagt und mit ausdrucksstarker, musikalischer Persönlichkeit interpretiert Anna Lauvergnac Jazzklassiker und eigene Kompositionen.
Neun Jahre lang war sie mit dem Vienna Art Orchestra unterwegs, hat mit ihm hunderte Auftritte absolviert und dreizehn CDs aufgenommen. Ende der 90er Jahre nahm sie in New York mit einer internationalen Besetzung ihr erstes Solo-Album auf. Mit dabei: Claus Raible, der regelmäßig mit amerikanischen Bands zusammenarbeitet und auch in den Staaten auftritt. Mit dem Saxophonisten Brad Leali und dem Bop-Orchestra etwa huldigt er der Musik aus den großen Tagen der 52nd Street und geht mit seinen Programmen in die Tiefe von Bebop, Hardbop und Soul Jazz, wenn er sich etwa dem Werk von Tadd Dameron oder aktuell Horace Silver widmet. Mit dem Pianisten hat Anna Lauvergnac bisher schon zwei Alben eingespielt: "Unless there´s love" und "Coming back home". Nach diesen Quartettproduktionen haben sie sich nun entschlossen gemeinsam den Reiz des Duos zu erforschen und den Raum für noch mehr feine Schattierungen, die in der Musik stecken - in der eigenen und in den Liedern des "Great American Songbooks". Von Liebe wird in diesem Programm gesungen und davon, wie der freie Fall mit ihr zu tun hat. Nicht umsonst heißt es ja: "Let's fall in love"!