BR-KLASSIK

Kritik - Puccinis "Trittico" an der Bayerischen Staatsoper

Petrenko herausragend, de Beer harmlos

Drei Geschichten, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben: Zum ersten Mal kam Puccinis Trilogie "Il trittico" in der Originalfassung an der Bayerischen Staatsoper auf die Bühne. Musikalisch überzeugte die Premiere unter Kirill Petrenko auf ganzer Linie. Das Regiekonzept von Lotte de Beer lässt allerdings einige Fragen offen.

Live aus dem Münchner Nationaltheater - Surround

Giacomo Puccini: "Il trittico"

Puccinis "Trittico" in München

Ein Abend voller Sünden

Totschlag, Missbrauch, Erbschleicherei - Giacomo Puccinis Operntrilogie "Il trittico" zeigt den Menschen nicht unbedingt von seiner besten Seite. Und Regisseurin Lotte de Beer glättet in ihrer Inszenierung des "trittico" für die Bayerischen Staatsoper keinerlei Ecken und Kanten. Trotzdem kommt bei ihr auch der Humor nicht zu kurz.

PausenZeichen

Lotte de Beer - Regisseurin

Am 17. Dezember 2017 hat Giacomo Puccinis Operntrilogie "Il Trittico" an der Bayerischen Staatsoper Premiere. Für die Inszenierung verantwortlich zeichnet Lotte de Beer. Im Vorfeld sprach Annika Täuschel mit der niederländischen Regisseurin.

Wolfgang Koch im Interview

"Il Tabarro ist Puccinis direkteste Oper"

In Puccinis Oper "Il Tabarro", Teil von Lotte de Beers Inszenierung des "Trittico" an der Bayerischen Staatsoper, verkörpert Wolfgang Koch die Rolle des Michele. Annika Täuschel sprach mit dem Bariton im Vorfeld der Premiere.

PausenZeichen

Ermonela Jaho - Sopran

In Puccinis Oper "Suor Angelica", Teil von Lotte de Beers Inszenierung des "Trittico" an der Bayerischen Staatsoper, verkörpert Ermonela Jaho die Titelpartie. Dorothea Hußlein sprach mit der albanischen Soprnaistin im Vorfeld der Premiere.