Beethoven
Freiheit über alles
Bildquelle: Beethoven-Haus Bonn
Völkerschlacht bei Leipzig: Zehntausende von Menschen sterben, dann ist Napoleon besiegt. Für die Invaliden eines Rückzugsgefechtes dirigiert Beethoven auf einem Wohltätigkeitskonzert. Er kann leise Stellen nicht mehr hören … Die Siebte Symphonie kommt trotzdem gut an, die Schlachtensymphonie "Wellingtons Sieg" macht Furore. Auch seine Oper, die jetzt endgültig Fidelio heißt.
Der Wiener Kongress soll den Frieden sichern und die Ordnung Europas wiederherstellen. Für das begleitende Kulturprogramm entsteht die Kantate Der glorreiche Augenblick. Beethoven steht auf dem Gipfel seines Ruhmes. Aber es geht ihm schlecht, und die Schwerhörigkeit schreitet dramatisch fort. Die Hörgeräte helfen nicht. Der Tod seines Bruders bringt neue Turbulenzen …
Für die Bereitstellung von Bildmaterial bedanken wir uns herzlich beim Beethoven-Haus Bonn.
1770-1792: Beethoven wächst auf in der Residenzstadt Bonn [Kapitel 1]
1792-1800: Bad Boy auf dem Weg zu großen Symphonie [Kapitel 2]
1801-1805: Beethoven wird berühmt und Napoleon wird Kaiser [Kapitel 3]
1804-1808: Beethoven hat ein Verhältnis [Kapitel 4]
1809-1812: Beethoven macht interessante Bekanntschaften [Kapitel 5]
1813-1815: Der Wiener Kongress tanzt und Beethoven macht Furore [Kapitel 6]
1816-1819: Beethoven hat pädagogische Ambitionen [Kapitel 7]
1819-1823: Unendliche Weiten - Beethoven ist unterwegs zu neuen Welten [Kapitel 8]
1822-1824: Nach zehn Jahren ohne Symphonie entsteht "Die Neunte" [Kapitel 9]
1825-1827: Streichquartette für die Ewigkeit [Kapitel 10]
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Ludwig van Beethoven, 1814
Stich von Blasius Höfel nach einer Zeichnung von Louis Letronne | Bildquelle: Beethoven-Haus Bonn
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Schlacht bei Vittoria 1813
Zeitgenössische Darstellung | Bildquelle: Rue des Archives-Tallandier-Süddeutsche Zeitung
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Rudolph (1788-1831), Erzherzog von Österreich
Fotografie eines Stichs von Blasius Höfel | Bildquelle: Beethoven-Haus Bonn
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Der Wiener Kongress
Zeitgenössische Darstellung, stehend im Vordergrund links: Klemens Wenzel Fürst von Metternich | Bildquelle: picture-alliance/dpa