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Bayreuther Festspiele Eva Wagner-Pasquier nach Isar-Unglück aus Krankenhaus entlassen

Eva Wagner-Pasquier ist ein Jahr nach ihrem Unglück an der Isar in München aus dem Krankenhaus entlassen worden. "Ich kämpfe mich zurück ins Leben," so die 77-Jährige. Über die näheren Umstände des Vorfalls an der Isar ist nach wie vor nichts bekannt.

Eva Wagner-Pasquier | Bildquelle: picture-alliance/dpa

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"Ich habe keine Ahnung, was an dem Tag passiert ist. Ich kann mich nicht erinnern", sagt Eva Wagner-Pasquier ein Jahr nach dem Unglück im Interview mit der "Bild"-Zeitung. Die Feuerwehr hatte die Urenkelin von Richard Wagner im vergangenen August aus der Isar geborgen. Ein Notarzt hat sie wiederbelebt. Danach verbrachte Eva Wagner-Pasquier viel Zeit im Krankenhaus. Sie habe ein Jahr lang viele Schutzengel gehabt, sagt die Wagner-Urenkelin. Sie sei noch im Prozess der Genesung, aber es gehe ihr soweit gut, so die 77-Jährige: "Jetzt kämpfe ich mich weiter zurück ins Leben. Es ist ein weiter Weg, und ich muss sehr auf mich aufpassen. Aber ich komme ganz gut zurecht."

Angespanntes Verhältnis zu Bayreuth?

Katharina Wagner und Eva Wagner-Pasquier (v.l.) | Bildquelle: picture-alliance/dpa Eva Wagner-Pasquier 2013 mit ihrer Halbschwestwer Katharina Wagner | Bildquelle: picture-alliance/dpa Nach dem Tod ihres Vaters Wolfgang Wagner leitete Eva Wagner-Pasquier ab 2008 die Bayreuther Festspiele zusammen mit ihrer jüngeren Halbschwester Katharina Wagner. 2015 hat sie den Posten abgegeben. Katharina Wagner wurde alleinige Festspiel-Chefin. Über die Umstände von Eva Wagner-Pasquiers Abgang war damals rege diskutiert worden. Für Wirbel sorgte etwa ein angebliches Hügelverbot für die Theatermanagerin. Nach eigenen Angaben war sie dem Haus danach aber noch drei Jahre lang beratend verbunden. Den Grünen Hügel betrachtet Eva Wagner-Pasquier auch später noch als ihre Heimat.

Sendung: "Leporello" am 2. August 2022 ab 16:05 Uhr auf BR-KLASSIK

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