4. April 1954 - Toscanini gibt sein letztes Konzert: Abschied mit Aussetzer | Audio | BR-KLASSIK

4. April 1954 - Toscanini gibt sein letztes Konzert Abschied mit Aussetzer

04.04.2019 von Xaver Frühbeis

Toscanini dirigiert die Wiener Philharmoniker, Salzburger Festspiele, um 1935 | Bildquelle: picture alliance / Imagno

04.04.1954: Arturo Toscanini war bei Musikern gefürchtet für sein Temperament. Mit ungebrochener Energie und vollem Körpereinsatz stand er Jahrzehnte lang am Pult. Beim letzten öffentlichen Konzert, das der italienische Dirigent gab, kam es aber plötzlich zu einem unerwarteten Blackout. | Bildquelle: picture alliance / Imagno

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4. April 1954 – Toscanini gibt sein letztes Konzert

Abschied mit Aussetzer

Arturo Toscanini war bei Musikern gefürchtet für sein Temperament. Mit ungebrochener Energie und vollem Körpereinsatz stand er Jahrzehnte lang am Pult. Beim letzten öffentlichen Konzert, das der italienische Dirigent gab, kam es aber plötzlich zu einem unerwarteten Blackout.

Dirigent Arturo Toscanini 1935 | Bildquelle: picture alliance/Everett Collection

14. Mai 1931 - Toscanini und die Faschistenhymne

Erst Prügel, dann Solidarität

Arturo Toscanini soll vor einem Konzert in seiner italienischen Heimat die faschistische Parteihymne, die Giovinezza dirigieren. Er weigert sich - und bekommt dafür die Brutalität der Schwarzhemden zu spüren.

Arturo Toscanini in der Mailänder Scala 1946 | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Überraschender Karriere-Start

Arturo Toscanini springt als Dirigent ein

In Orchestermontur tritt der junge Cellist Arturo Toscanini ans Dirigierpult: Ihm bleibt keine andere Wahl, denn das Konzert ist kurz davor zu platzen. Das Publikum im Theater von Rio de Janeiro tobt, verblüfft über diese Wendung. Toscanini beherrscht die Technik nicht, aber er fängt an zu dirigieren – der Beginn einer Weltkarriere.

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