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"Eine Veränderung findet bereits statt" Im Gespräch mit Mirga Gražinytè-Tyla

08.03.2021 von Fridemann Leipold

Mirga Gražinytè-Tyla gehört zu den erfolgreichen Dirigentinnen unserer Zeit. Als Frau ist sie in diesem Beruf eine unter wenigen, denn noch immer sind Frauen am Orchesterpult unterrepräsentiert. Im BR-KLASSIK-Interview spricht sie über abfällige Kommentare von männlichen Kollegen, den Zusammenhalt der Dirigentinnen untereinander und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. | Bildquelle: Frans Jansen

Mirga Gražinytè-Tyla, Dirigentin | Bildquelle: Frans Jansen

Weltfrauentag – Dirigentin Mirga Gražinytė-Tyla

"Eine Veränderung findet bereits statt"

Frauen am Pult sind nach wie vor die Ausnahme. Abfällige Kommentare von männlichen Kollegen, MeToo, Unvereinbarkeit von Beruf und Familie? BR-KLASSIK hat bei Mirga Gražinytè-Tyla nachgefragt, mit welchen Schwierigkeiten Dirigentinnen heute noch immer zu kämpfen haben.

Musikfrauentag – die Dirigentin Mirga Grazinyte-Tyla | Bildquelle: BR, colourbox.com, Illustration: Christian Sonnberger/BR

Musikfrauen vorgestellt

Mirga Gražinytė-Tyla – Dirigentin

Zuerst war sich Mirga Gražinytė-Tyla gar nicht sicher, ob sie Dirigentin werden wollte. Dann wählte sie den Beruf, weil sie kein Instrument gelernt hatte. Keine Grundvoraussetzungen für eine große Karriere? Von wegen! In Birmingham ist sie Chefdirigentin, und zur Zukunft fällt ihr nur ein: "Mirga Go!"

Clara Schumann | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Die "Zugabe"

Musikfrauen im Abseits? Das muss nicht sein

Frauen haben es heute viel leichter als früher – sollte man meinen. Zwei Studien bieten allerdings ernüchternde Zahlen, was Dirigentinnen am Pult und Komponistinnen in Konzert-Programmen angeht. Da muss sich was ändern.

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