Kritik – Herbert Blomstedt bei den Salzburger Festspielen: Existenzielle Botschaften | Audio | BR-KLASSIK

Kritik – Herbert Blomstedt bei den Salzburger Festspielen Existenzielle Botschaften

29.08.2021 von Leipold, Fridemann

Ein 94-jähriger Dirigent, der bei den besten Orchestern der Welt gastiert! Herbert Blomstedt ist ein Phänomen. Mit den Wiener Philharmonikern war er bei den Salzburger Festspielen. Im Gepäck: Honegger und Brahms, die Reaktion: grenzenloser Jubel. | Bildquelle: SF / Marco Borrelli

Der Dirigent Herbert Blomstedt und die Wiener Philharmoniker bei den Salzburger Festspielen am 28. August 2021 | Bildquelle: SF / Marco Borrelli

Kritik – Herbert Blomstedt bei den Salzburger Festspielen

Existenzielle Botschaften

Salzburg "Festung Hohensalzburg" | Bildquelle: imago/McPhoto

Salzburger Festspiele

Das weltweit bedeutende Musikfestival

Am 19. Juli starten die Salzburger Festspiele – eines der berühmtesten Klassikfestivals der Welt, das wieder die absoluten Topstars der Klassik an die Salzach bringt. "Bewegungen zwischen Himmel und Hölle" – unter diesem Motto steht der Salzburger Festspielsommer 2024.

Salzburg bei Nacht | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Bilanz der Salzburger Festspiele 2021

Ein Festspielsommer der Extreme

Große Kunst, heftige Debatten und Schwitzen unter Masken – nicht nur die Feuilletons stritten bei den Salzburger Festspielen in diesem Sommer über dieses und jenes, auch in den Cafés und Restaurants wurde verbal gekämpft. Eine Bilanz zu den am 31. August zu Ende gehenden Festspielen.

Martin Grubinger | Bildquelle: Simon Pauly

Kritik – Martin Grubinger bei den Salzburger Festspielen

Konzertmarathon und was "Lockeres" als Zugabe

Bekannt für außergewöhnliche Auftritte ist Multi-Perkussionist Martin Grubinger schon lange. Bei den Salzburger Festspielen präsentierte der gebürtige Salzburger am 22. August in der Felsenreitschule auch eine Uraufführung von seinem Vater, Lehrer und Mentor Martin Grubinger senior.

Kritik – "Fausts Verdammnis" bei den Salzburger Festspielen

Das Problem ist der Himmel

Oper oder nicht Oper – diese Frage stellt sich bei Berlioz' "Faust". Am 22. August gab es diese "Dramatische Legende" in konzertanter Fassung bei den Salzburger Festspielen. Der größte Lichtblick des Abends war Elīna Garanča, die im richtigen Moment für Verzauberung sorgte.

Szene aus "Tosca" bei den Salzburger Festspielen | Bildquelle: Marco Borrelli

Kritik – "Tosca" bei den Salzburger Festspielen

Puccini mit Anna Netrebko und viel Bling-Bling

Die Diva unserer Zeit in der Divenrolle der Opernliteratur: In ihrer Erscheinung ist Anna Netrebko die Tosca schlechthin. Und doch will bei aller sängerischen Vollendung der Funke an diesem Abend, der an vielen Stellen statt nach Gala eher nach Generalprobe schmeckt, nicht überspringen.

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