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Kritik – Uraufführung "Die Jüdin von Toledo" in Dresden

12.02.2024 von Peter Jungblut

Schon weit vor den Kriegen in der Ukraine und in Gaza hatte Komponist Detlev Glanert sein Konzept für "Die Jüdin von Toledo" für die Semperoper fertiggestellt. Um so geisterhafter ist es, dass nun mit der Premiere die aktuellen Ereignisse die Oper quasi eingeholt haben. | Bildquelle: Semperoper Dresden/Ludwig Olah

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Selten, dass der Spielplan der Semperoper so tagesaktuell ist. Mit der "Jüdin von Toledo" von Detlev Glanert und Hans-Ulrich Treichel kam in Dresden eine Oper auf die Bühne, in der es um Antisemitismus, Hass und Fanatismus geht.

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Ein Schreckenstag für Europa: Am 24. Februar 2022 begann der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. Seitdem ist für die Musiker:innen des Orchesters "Ukraina München" nichts mehr wie es war.

Paul Ben-Haim | Bildquelle: National Library of Israel

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