Was heute geschah – 12. Mai 1926: Schostakowitsch veröffentlicht seine 1. Symphonie | Audio | BR-KLASSIK

Was heute geschah – 12. Mai 1926 Schostakowitsch veröffentlicht seine 1. Symphonie

11.05.2023 von Florian Hauser

Der Komponist Dmitrij Schostakowitsch. Gemälde eines unbekannten russische Künstlers | Bildquelle: picture-alliance / akg-images

12.05.1926: Noch gibt es keine üblen Zeitungsartikel gegen Dmitrij Schostakowitsch in der Prawda. Und noch ist die Liebe zwischen dem Komponisten und seinem Land nicht enttäuscht worden. Mit nur 19 Jahren bringt Schostakowitsch seine Erste Symphonie heraus. | Bildquelle: picture-alliance / akg-images

Schostakowitschs Symphonie Nr. 1

Aufbruch zu einer großen Karriere

Noch gibt es keine üblen Zeitungsartikel gegen ihn in der Prawda. Und noch ist die Liebe zwischen Dmitrij Schostakowitsch und seinem Land ungebrochen. Sein Ziel: erster Komponist seines Landes werden.

Dmitrij Schostakowitsch als Kind. Zeichnung (1919) von Boris Michailowitsch Kustodijew. | Bildquelle: picture-alliance / akg-images

Was heute geschah – 25. September 1906

Dmitrij Schostakowitsch wird geboren

Eigentlich sollte er Jaroslaw heißen, letztlich bekam er den Namen Dmitrij. So oder so: Der kleine Täufling, in St. Petersburg geboren, wurde zu einem der größten, auf jeden Fall aber meistaufgeführten Komponisten überhaupt: Dmitrij Schostakowitsch.

Dmitrij Schostakowitsch als Luftschutzwart auf dem Dach des Leningrader | Bildquelle: Pressefoto

Was heute geschah – 5. März 1942

Schostakowitschs "Leningrader Symphonie" wird uraufgeführt

Sie ist ein Monument des Widerstands und des Lebenswillens: Schostakowitschs Symphonie Nr. 7. Da sie während der Blockade von Leningrad im Zweiten Weltkrieg enstand, erhielt sie den Namen "Leningrader". Entstanden ist sie jedoch woanders.

Dirigent Jewgenij Mrawinski, Komponist Dmitrij Schostakowitsch und Geiger David Oistrach | Bildquelle: picture alliance / CTK | Alexandr Hampl

24. März 1948 – Schostakowitsch beendet sein 1. Violinkonzert

Sieben Jahre Warten auf die Uraufführung

Heute gilt das Violinkonzert Nr. 1 als eine von Schostakowitschs beliebtesten und gelungensten Orchesterwerke. Ende der Vierzigerjahre sahen das aber die Kulturfunktionäre in der Sowjetunion ganz anders. Schließlich setzte sich David Oistrach für das Werk ein ...

Die Sopranistin Liudmyla Monastyrska | Bildquelle: IMG Artists

Liudmyla Monastyrska an der Met

Ist sie die neue Netrebko?

Die ukrainische Sopranistin Liudmyla Monastyrska übernimmt die Partie der Turandot an der Met für die ausgeladene Anna Netrebko. Ein unmissverständliches Zeichen des New Yorker Opernhauses. BR-KLASSIK überträgt die Vorstellung live.

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