Die Geigerin Stefi Geyer wird geboren: Wunderkind und Femme fatale | Audio | BR-KLASSIK

Die Geigerin Stefi Geyer wird geboren Wunderkind und Femme fatale

28.06.2023 von Hauser, Florian

28. Juni 1888: In Budapest kommt die Geigerin Stefi Geyer zur Welt. Sie führt ein anstrengendes, hochenergetisches Leben, gibt Konzerte, reist herum - und als Frau begeistert sie gleich zwei breühmte Komponisten: Béla Bartók und Othmar Schoeck. | Bildquelle: ZHdK.ch

Die Geigerin Ida Haendel | Bildquelle: picture-alliance/dpa

15. Dezember 1928 – Ida Haendel wird geboren

Energiebündel an der Geige

Sie studierte noch bei Carl Flesch und George Enescu – und einer ihrer eigenen Schüler war David Garrett: Ida Haendel war eine der großen Geigerinnen des 20. Jahrhunderts. Schon mit drei Jahren zeichnete sich ihre Berufung ab.

Stradivari-Geige | Bildquelle: Bayerischer Rundfunk

Was heute geschah – 18. Oktober 1995

Die Dawidow-Morini-Stradivari wird gestohlen

Erika Morini war eine in Österreich geborene Geigerin, die während der Nazizeit in die USA emigrierte. Nach ihrem Abschied von der Bühne rührte sie ihre Geige nicht mehr an. Kurz vor ihrem Tod wurde das Instrument gestohlen – vor der der Musikerin hielt man dies geheim – und ist bis heute nicht mehr aufgetaucht.

Anne-Sophie Mutter

Preis des Klavier-Festivals Ruhr

Neue Musik liegt Anne-Sophie Mutter ebenso am Herzen wie die Förderung junger Musikerinnen und Musiker. Dafür wurde sie jetzt ausgezeichnet – mit dem Preis des Klavier-Festivals Ruhr 2023. Der ist mit einem Stipendium verknüpft.

Rod Gilfry in einer Szene aus "Hamlet" an der Bayerischen Staatsoper 2023 in der Inszenierung Neil Armfield. | Bildquelle: ©Wilfried Hösl

Opernfestspiele München

So wird Brett Deans "Hamlet"

Plastikflaschen, Metallscheiben und Steine sind als Instrumente dabei – in Brett Deans Vertonung von "Hamlet". Die düstere Oper voller schauriger Effekte feiert am Montag bei den Münchner Opernfestspielen Premiere. Mit BR-KLASSIK sind Sie live dabei.

Münchner Staatsoper Festspielzeit | Bildquelle: © Wilfried Hösl

Münchner Opernfestspiele 2023

Zwei Premieren, große Namen

Der rote Teppich wird noch geschrubbt, der Pausensekt-Vorrat aufgefüllt: Die Bayerische Staatsoper macht sich bereit für die Opernfestspiele. Am Freitag geht es los, am Montag steht dann die erste Premiere an: "Hamlet" von Brett Dean. Zu Händels "Semele" als zweite Premiere gesellen sich fünf Wiederaufnahmen und – wie jedes Jahr – viel stimmliche Prominenz. Ein Ausblick.

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