01. August 1826: Beethoven komponiert "Es muss sein": Ja, die Noten müssen bezahlt werden! | Audio | BR-KLASSIK

01. August 1826: Beethoven komponiert "Es muss sein" Ja, die Noten müssen bezahlt werden!

01.08.2022 von Neuschaefer, Katharina

Wien, 01. August 1826: Ludwig van Beethoven komponiert den Kanon "Es muss sein" - als Antwort auf die Frage, ob der Wiener Musikmäzen und Hobbycellist Ignaz A. A. Dembscher für von Beethoven geliehenes Notenmaterial wirklich eine Leihgebühr bezahlen müsse. Ja, Dembscher muss. | Bildquelle: Beethoven-Haus Bonn, Sammlung H. C. Bodmer

Der Geiger George Bridgetower von Herny Eldridge, 1790 | Bildquelle: Wikimedia Commons

24. Mai 1803 – Uraufführung der Kreutzer-Sonate

Beethoven tritt mit George Bridgetower auf

Beethoven konzertiert mit George Bridgetower, einem Afro-Europäer aus England, der gerade in der Musikmetropole zu Besuch ist. Bridgetowers "extravagantes Spiel", wie es dokumentiert wurde, erregte viel Aufmerksamkeit.

Gemälde, Wien um 1804, von Willibrord Joseph Maehler (1778-1860) | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Was heute geschah – 22. Januar 1803

Beethoven beschuldigt den Verlag Artaria des Raubdrucks

Alles ist prima in diesem Januar 1803, zumindest bei Ludwig van Beethoven: Sein Streichquintett C-Dur soll in wenigen Wochen im Druck erscheinen. Verkauft hat er es an Breitkopf & Härtel. Doch auch der Verlag Artaria besitzt die Noten des Werks. Beethoven ist außer sich: Wie konnte das passieren?

Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 32 c-Moll, op. 111 – Manuskript | Bildquelle: picture-alliance / akg-images

17. März 1824 – Ein Kritiker rechnet mit Beethovens op. 111 ab

Musik einer neuen Zeit?

Ein Zeitungskritiker rechnet mit Beethovens letzter Klaviersonate ab. Dieser Kritiker ist eigentlich ein bekennender Beethoven-Fan. Und jetzt steht da in der Zeitung ein "Brief an den Redakteur", in dem steht, dass der Kritiker die Sonate nicht rezensieren kann. Was ist da los?

Vor brennendem Feuer singt die Sängerin | Bildquelle: © SF / Monika Rittershaus

Kritik – Salzburger Festspiele

Langweiliger Weltuntergang mit Orff und Bartók

"De temporum fine comoedia" von Carl Orff und "Herzog Blaubarts Burg" von Béla Bartók – diese beiden Werke stehen bei den Salzburger Festspielen zusammen an einem Abend auf dem Programm. Und darum fühlt sich das an wie Weltuntergang.

Ukrainian Freedom Orchestra

Auf Welttournee

In Warschau begann die vierwöchigen Tournee des Ukrainian Freedom Orchestra. Gegründet hatte es sich als Reaktion auf den Krieg gegen die Ukraine. Das Orchester machte auch Station in München.

Szenenbilder Wagners "Tristan und Isolde", Inszenierung Bayreuther Festspiele 2022, Regie: Roland Schwab | Bildquelle: © Bayreuther Festspiele/Enrico Nawrath

Kritik: Bayreuther Festspiele

Eröffnung mit "Tristan und Isolde"

Diesen Montag war sie endlich: die feierliche Eröffnung der Bayreuther Festspiele. Auf dem Spielplan stand eine Neuinszenierung der Oper "Tristan und Isolde" von Richard Wagner, inszeniert von Roland Schwab. Aufgrund vieler Erkrankungen gab es einen Wechsel in der musikalischen Leitung. Letztendlich stand Dirigent Markus Poschner am Pult mit nur zwei Proben. So war das Ergebnis.

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