Schubert gesteht seine Syphilis-Erkrankung: Der Anfang vom Ende | Audio | BR-KLASSIK

Schubert gesteht seine Syphilis-Erkrankung Der Anfang vom Ende

28.02.2023 von Schreiber, Sylvia

Wien, 28. Februar 1823. Der 26-jährige Franz Schubert gesteht zum ersten Mal seine Syphilis-Erkrankung. Sein genusssüchtiger Freund Schober hat ihn ins Rotlichtmilieu Wiens geführt und hat sich die Infektion ebenfalls eingefangen. Schober jedoch wird uralt, Schubert bleiben nur noch gut fünf Jahre. | Bildquelle: BR/Wilhelm August Rieder

Eine "Schubertiade" bei Joseph von Spaun. Holzstich, 1890, nach einem Gemälde von Hans Temple. | Bildquelle: picture-alliance / akg-images

16. November 1815 – Spaun über Schuberts "Erlkönig"

Entstehungsgeschichte eines Meisterwerks

Noch heute gehört Franz Schuberts offizielles Opus 1, der "Erlkönig", zu einem seiner meistgesungenen Lieder. Schuberts Freund Joseph von Spaun berichtet, wie die geniale Komposition entstand.

Franz Schubert mit seinen Freunden Johann Baptist Jenger (links) und Anselm Hüttenbrenner. Kreidezeichnung,1827, von Josef Eduard Teltscher (1801-1837). | Bildquelle: picture alliance / akg-images

13. Oktober 1794 – Anselm Hüttenbrenner wird geboren

Komponist und guter Freund Schuberts

Hüttenbrenner? Ja, genau, das ist der mit Franz Schubert. Wenn der Name Hüttenbrenner fällt, dauert es nicht lange, und dann geht es auch schon um Franz Schubert – jetzt gerade passiert es ja auch wieder! Und wer war Hütenbrenner wirklich?

Porträt Franz Schubert | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Was heute geschah – 12. November 1828

Schubert schreibt seinen letzten Brief

Vor elf Tagen hat Franz Schubert Fisch gegessen. Und der ist ihm gar nicht bekommen. Schubert glaubt, der Fisch ist schuld an seiner Erschöpfung, seiner Bettlägerigkeit. Er schreibt an seinen Freund Schober – und dieser Brief sollte sein letzter sein ...

Geiger Frank Peter Zimmermann | Bildquelle: © Harald Hoffmann

Der Geiger Frank-Peter Zimmermann

"Das Wissen über die Klassik ist zurückgegangen"

Frank-Peter Zimmermann gilt als ein Geiger, dem Starrummel eher fremd ist. Anders als die meisten seiner Kollegen und Kolleginnen, besitzt er keine eigene Homepage. Im BR-KLASSIK-Interview verrät der Musiker, was er von der jungen Publikumsgeneration hält, und ob er jetzt mit Ende 50 vielleicht schon ans Aufhören denkt.

Szene aus der Grand Opera "Iwan IV." von Georges Bizet am Staatstheater Meiningen, die am 24. Februar 2023 Premiere hatte. Regie, Bühne, Kostüme: Hinrich Horstkotte | Bildquelle: Christina Iberl

Kritik – Georges Bizets "Ivan IV." in Meiningen

Wenig Raum für Poesie

So war dieses Werk in Deutschland noch nie zu sehen: Georges Bizets Oper über Ivan IV. fehlte bei den wenigen szenischen Aufführungen bisher stets der fünfte Akt. Wie sehr erinnert dieses blutige historische Machtspiel, das jetzt in Meinigen Premiere hatte, an Putin?

Katharina Wagner, Festspielleiterin der Bayreuther Festspiele | Bildquelle: Enrico Nawrath

Streit um Zukunft der Bayreuther Festspiele

Katharina Wagner meint es "sehr ernst"

Nicht wenige Wagner-Fans hadern mit experimentellen Regie-Konzepten und fremdeln mit Festspielchefin Katharina Wagner. Hinter den Kulissen der Bayreuther Festspiele brodeln Konflikte unter den Gesellschaftern und prominenten Künstlern wie Christian Thielemann. Sponsoren fürchten ein rückläufiges Spendenaufkommen. Wie geht es nun weiter?

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