Was heute geschah – 13. Juni 1923: Strawinskys "Les Noces" wird uraufgeführt | Audio | BR-KLASSIK

Was heute geschah – 13. Juni 1923 Strawinskys "Les Noces" wird uraufgeführt

13.06.2023 von Kristin Amme

Eine traditionelle russische Hochzeit: Darum geht es in Igor Strawinskys "Les Noces". Klanglich ist aber so gut wie gar nichts in diesem Ballett mit Gesang - vor allem nicht die Besetzung mit Klavieren und viel Schlagzeug. Der Komponist schätzte dieses Stück über alles. | Bildquelle: picture-alliance / akg-images; Montage: BR

Igor Strawinsky: ""Les Noces" – Bpühnenbildentwurf von Natalia Gontscharowa | Bildquelle: picture-alliance / akg-images; Montage: BR

Uraufführung des Balletts "Les Noces"

Strawinskys Lieblingskind?

Eine traditionelle russische Hochzeit: Darum geht es in Igor Strawinskys "Les Noces". Klanglich ist aber so gut wie gar nichts in diesem Ballett mit Gesang – vor allem nicht die Besetzung mit Klavieren und viel Schlagzeug. Der Komponist schätzte dieses Stück über alles.

Der Komponist Igor Stawinsky. Gemäde von Jacques Emile Blanche | Bildquelle: picture-alliance / akg-images / Erich Lessing

Strawinsky bei Rimskij-Korsakow

Das junge Genie tanzt Cakewalk

Als Igor Strawinsky zum ersten Mal einen "Cakewalk" hörte, musste er spontan dazu tanzen. So geschehen in der Wohnung seines Lehrers Rimskij-Korsakow. In Strawinskys Musik fand diese Begegnung mit dem Jazz einen Nachhall.

Komponist Igor Strawinksy | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Was heute geschah – 29. Mai 1913

Igor Strawinskys "Le Sacre du Printemps" wird uraufgeführt

Was sich an diesem Abend im Pariser Théâtre des Champs-Elysées ereignet, wird zu einem der größten Skandale in der Musikgeschichte: Die Premiere von Strawinskys Ballett "Le Sacre du Printemps" endet in Handgemenge und großem Tumult.

Portraetaufnahme, Nizza, 1927 | Bildquelle: picture-alliance / RIA Nowosti

Strawinskys "Oedipus Rex"

Ein Oratorium kommt auf die Bühne

Knapp ein Jahr nach der konzertanten Uraufführung von Strawinskys Opern-Oratoriums "Oedipus Rex" wird das Stück in Wien an der Staatsoper erstmals szenisch aufgeführt. Das Publikum hatte sich etwas Anderes vom Komponisten erwartet!

Kirill Petrenko, Chefdirigent der Berliner Symphoniker. | Bildquelle: EuroArts/Stephan Rabold

Berliner Philharmoniker

Kirill Petrenko stellt neue Saison vor

Kirill Petrenko stellt seine vierte Saison in Berlin vor. Dabei äußert er sich überraschend offen. Warum er keinen Breitwand-Sound à la Karajan möchte. Und wie sehr er sich wünscht, eines Tages wieder in seiner russischen Heimat konzertieren zu können.

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