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Zugabe Auf Leben und Tod – Wagners Tristan

01.07.2021 von Michael Atzinger

Wer sich mit Wagners "Tristan" beschäftigt, lebt gefährlich. Muss man sich als Künstler und Künstlerin diesem Risiko aussetzen? Ja, Jonas Kaufmann musste. Die Zeit war reif. Und es ist ja auch alles gutgegangen. Michael Atzinger macht sich trotzdem ein wenig Sorgen. | Bildquelle: Bayerische Staatsoper/W. Hösl, Montage: BR

Jonas Kaufmann als Tristan | Bildquelle: Bayerische Staatsoper/W. Hösl, Montage: BR

Kommentar zu Jonas Kaufmanns neuem Rollendebüt

Auf Leben und Tod – Wagners "Tristan"

Wer sich mit Wagners "Tristan" beschäftigt, lebt gefährlich. Muss man sich als Künstler und Künstlerin diesem Risiko aussetzen? Ja, Jonas Kaufmann musste. Die Zeit war reif. Und es ist ja auch alles gutgegangen. Michael Atzinger macht sich trotzdem ein wenig Sorgen.

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Szene aus "Tristan und Isolde" an der Bayerischen Staatsoper, Inszenierung 2021 | Bildquelle: Bayerische Staatsoper/W. Hösl

Premierenkritik – Jonas Kaufmann gibt Debüt als Münchens neuer "Tristan"

Angst- und Traumrollen

Erwartungen über Erwartungen – bei dieser "Tristan"-Premiere kam einiges zusammen. Im Fokus standen die hochkarätig besetzten Titelrollen mit dem "Operntraumpaar" Anja Harteros und Jonas Kaufmann. Für das Starduo ein doppeltes Rollendebüt am Ort der Uraufführung.

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Szene aus "Tristan und Isolde" | Bildquelle: Bayerische Staatsoper/W. Hösl

Premierenkritik

Jonas Kaufmann in "Tristan und Isolde"

Bei der "Tristan"-Premiere am 29. Juni kam einiges zusammen: Die letzte Produktion der Ära von Staatsintendant Nikolaus Bachler. Kirill Petrenkos Abschied von München. Die Hauptrollen luxuriös besetzt mit dem gern als "Münchner Operntraumpaar" angepriesenen Starduo Anja Harteros und Jonas Kaufmann. Und dann auch noch ein doppeltes Rollendebüt am Ort der Uraufführung. BR-KLASSIK-Redakteur Bernhard Neuhof war dabei.

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