Meinung: Brief an Anna Netrebko | Audio | BR-KLASSIK

Meinung Brief an Anna Netrebko

02.06.2022 von Hasselbeck, Kathrin

Anna Netrebko gibt der "ZEIT" ein großes Interview. Darin distanziert sie sich von den russischen Gewalttaten in der Ukraine, zeigt sich aber auch als Russin, die ihr Land liebt. Ist sie die naive Sängerin, die ihr politisches Handeln selbst nicht bemerkt? BR-KLASSIK-Autorin Kathrin Hasselbeck hat das zu einem Brief bewegt. | Bildquelle: Alexander Demianchuk/Picture Alliance

Anna Netrebko | Bildquelle: Alexander Demianchuk/Picture Alliance

Kommentar zum ZEIT-Interview

Ein Brief an Anna Netrebko

Anna Netrebko | Bildquelle: Anna Netrebko

Anna Netrebko und die Met

Schockiert über Kündigung

Star-Sopranistin Anna Netrebko fühlt sich ungerecht behandelt. Weil sie zu Beginn des Ukraine-Kriegs nicht öffentlich gegen Vladimir Putin Stellung beziehen wollte, darf sie bis auf Weiteres nicht mehr an der New Yorker Met singen. Nun legt sie ihre Sicht der Ereignisse dar.

Anna Netrebko | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Anna Netrebko singt in Monte Carlo

Nach Distanzierung von Putin zurück auf der Opernbühne

Nach der Kontroverse um ihre Nähe zu Putin hatte die Star-Sopranistin Anna Netrebko eine Auftrittspause bis Ende Mai angekündigt. Jetzt ist die Sängerin früher zurück auf der Opernbühne als geplant: in Monte Carlo.

Serge Dorny bei der Präsentation der neuen Saison am 05.05.2022 in der Bayerischen Staatsoper. | Bildquelle: picture alliance/dpa | Peter Kneffel

Neue Spielzeit an der Bayerischen Staatsoper

Netrebko ist noch nicht dabei

Krieg und Liebe – das ist das Motto der kommenden Spielzeit an der Bayerischen Staatsoper. Geplant wurde es bereits lange vor dem Angriffskrieg auf die Ukraine. Denn für Serge Dorny, Intendant der Bayerischen Staatsoper, ist klar: Kriege gehören zur Realität. Er will darin auch Chancen sehen.

"Grüner Hügel" in Bayreuth | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Bayreuther Festspiele 2022

Was erwartet uns dieses Jahr in Bayreuth?

Das Bayreuther Festspielhaus bereitet sich auf eine absolute Neuheit vor: Dieses Jahr wird es gleich zwei Premieren geben. Nicht nur Wagners Opus Magnum, "Der Ring des Nibelungen", wird neu geschmiedet, sondern auch eine Neuproduktion von "Tristan und Isolde" steht auf dem Programm. Am Sonntag startet der Online-Sofortverkauf für die Festspiele.

"Screenshot" aus Planeten-App | Bildquelle: Mathis Nitschke

Klassik per App

Warum digitale Musikvermittlung eine gute Idee ist

Klassische Musik im Science-Fiction-Modus – die Münchner Philharmoniker haben eine App herausgegeben, die Musik außerhalb des Konzertsaals erfahrbar macht. Gustav Holsts „Planeten“ erklingen dabei als digitale Schnitzeljagd, spielbar in diversen Parks und Grünflächen von München bis Los Angeles.

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