Bildquelle: BR
München, Philharmonie im Gasteig
Am 1. Dezember 2019 ist Mariss Jansons verstorben. Zu seinen Ehren bringen Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Gustav Mahlers "Auferstehungssymphonie" zur Aufführung. Der Reinerlös aus dem Kartenverkauf für dieses Konzert geht an die Stiftung "Neues Konzerthaus München" (Spendenkonto: IBAN: DE85 7015 0000 0000 5323 33).
Prominenter Dirigent dieses Gedenkkonzerts ist Zubin Mehta, der Mariss Jansons in enger Freundschaft verbunden war. Als Solistinnen konnten Golda Schultz (Sopran) und Gerhild Romberger (Alt) gewonnen werden.
Mariss Jansons, der seit 2003 Chefdirigent von Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks war, hätte am 14. Januar 2020 seinen 77. Geburtstag gefeiert. Am Tag darauf führen Chor und Orchester zu seinem Gedenken Gustav Mahlers Symphonie Nr. 2 in c-Moll auf.
Diesem Werk hat Mariss Jansons in seiner Amtszeit einen besonderen Platz eingeräumt. Es wurde nicht nur im Mai 2011 in München von ihm dirigiert. Auch im Rahmen einer Festival-Tournee im Sommer 2013 hat er es mit dem BRSO und BR-Chor mehrmals zur Aufführung gebracht - unter anderem bei den Salzburger Festspielen, bei den Londoner Proms sowie bei den Festivals in Luzern und Edinburgh.
Der Reinerlös aus dem Kartenverkauf für dieses Konzert geht an die Stiftung "Neues Konzerthaus München" und fließt damit jenem Projekt zu, für das sich Mariss Jansons in den vergangenen 16 Jahren mit großer Leidenschaft und im Dienste des Musiklebens in München eingesetzt hat. Dankenswerterweise verzichten Zubin Mehta und die beiden Solistinnen auf ihre Gagen.
Spendenkonto der Stiftung Neues Konzerthaus München
IBAN: DE85 7015 0000 0000 5323 33
BIC: SSKMDEMMXXX
Golda Schultz | Sopran |
Gerhild Romberger | Alt |
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks | |
Chor des Bayerischen Rundfunks | |
Dirigent | Zubin Mehta |
Gustav Mahler | Symphonie Nr. 2 c-Moll (Auferstehungssymphonie) |