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München, Herkulessaal der Residenz
Das beinahe Beste aus Händels Werk ist im "Occasional Oratorio" vereint. Der 61-jährige Komponist bediente sich aus einigen seiner Werke und knüpfte damit an alte Glanzzeiten an. Unter Leitung von Howard Arman führt der Chor des Bayerischen Rundfunks zusammen mit der "Akademie für Alte Musik Berlin" das Werk im Herkulessaal der Münchner Residenz auf.
Händel satt. Das heißt: sprühende Arien, die vor Koloraturen nur so funkeln. Chöre, mal gewaltig, mal ganz feingliedrig, in denen alle Stimmen von ihrer schönsten Seite erklingen. Händel braucht immer die besten Musiker, damit seine Musik ihre ganze Wirkung entfaltet. Hier sind sie versammelt, beim "Occasional Oratorio", mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks, der Akademie für Alte Musik Berlin und hervorragenden Solisten unter der Leitung von Howard Arman. Julia Doyle, Ben Johnson und Peter Harvey gehören zu den besten Händel-Sängern unserer Zeit. Zweieinhalb Stunden, um in den unerschöpflichen Einfällen Händels zu schwelgen, um eine zündende Melodie nach der anderen zu hören. Ganz aus der Nähe können Sie sehen, wie die historischen Instrumente mit ihrem besonderen silbrigen Klang gebaut sind, wie sie gespielt werden. Gönnen Sie sich das Erlebnis, Händels Musik ganz nahe zu sein.
Julia Doyle | Sopran |
Ben Johnson | Tenor |
Peter Harvey | Bariton |
Chor des Bayerischen Rundfunks | |
Akademie für Alte Musik Berlin | |
Dirigent | Howard Arman |
Georg Friedrich Händel | "Occasional Oratorio" Oratorium in drei Teilen, HWV 62 |