BR-KLASSIK

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Sonntag, 03.12.2017

00:00 bis 00:35 Uhr

ARD alpha

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Das Moskauer Osterfestival ist ein unter Klassikfans weltweit gefeiertes Konzertevent, das traditionell am Ostersonntag beginnt. Das berühmte Sinfonieorchester des St. Petersburger Mariinski-Theaters und sein Stardirigient Valery Gergiev machten auf ihrer Russland-Tournee 2012 ebenfalls Station in der Hauptstadt und präsentierten den kompletten Zyklus von Prokofjews Sinfonien, Klavier- und Violinkonzerten, ein Komponist, zu dem der Klangkörper und sein Maestro eine besondere Affinität haben. Bild: Valery Gergiev. | Bildquelle: Honorarfrei lediglich für Ankündigungen und Veröffentlichungen im Zusammenhang mit obiger BR-Sendung bei Nennung: Bild: BR/Alexander Shapunov. Die Nutzung im Social Media-Bereich sowie inhaltlich andere Verwendungen nur nach vorheriger schriftlicher Vereinbarung mit dem BR-Bildmanagement, Tel. 089 / 5900 10580, Fax 089 / 5900 10585, Mail Bildmanagement@br.de

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Schostakowitsch - Gergijew: Die Sinfonien

6. Sinfonie h-moll op. 54 (1939)

Die vorliegenden Fernsehaufzeichnungen entstanden über den Zeitraum eines Jahres mit Gergijew und seinem Sankt Petersburger Mariinski-Orchester sowie internationalen Spitzensolisten im Pariser Salle Pleyel.

Mitwirkende

 
Dirigent Waleri Gergijew
Redaktion Gábor Toldy
Nach dem großen Erfolg des Tschaikowski-Symphonienzyklus unter der Leitung von Waleri Gergijew zeigt ARD-alpha nun eine große Retrospektive der Werke von Dmitri Schostakowitsch (1906-1975), die alle 15 Sinfonien und sechs Instrumentalkonzerte sowie ein dokumentarisches Porträt von Reiner E. Moritz umfasst, der den russischen Komponisten noch persönlich kannte.

Das Werk Schostakowitschs ist ein Lehrstück darüber, wie man sich als Künstler auch in einer Diktatur - trotz des ständigen Vorwurfs des Formalismus - seine schöpferische Freiheit erhalten kann.

Schostakowitsch lebte und wirkte ausschließlich in der Sowjetunion und wurde mal gefeiert, mal verdammt. Der Komponist ging mutig seinen Weg und erregte mit seiner Musik das "stärkste Gefühl, das ein Mensch haben kann". Kompromisslos in der Sache, hin und wieder konziliant in der Form wusste er die Vorgaben des sozialistischen Realismus brillant zu umgehen, um das auszudrücken, was er fühlte, was er seinen Zuhörern mitteilen wollte.

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