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Montag, 19.11.2018

15:25 bis 15:50 Uhr

ARD alpha

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Anna bekommt die raue Zunge der Raubkatze zu spüren. Das fühlt sich wie Schleifpapier an. Dabei möchte der Gepard einfach nur etwas Salz abschlecken. | Bildquelle: BR/TEXT + BILD Medienproduktion GmbH & Co. KG/

Bildquelle: BR/TEXT + BILD Medienproduktion GmbH & Co. KG/

Anna und die wilden Tiere

So jagt der Gepard

Anna reist um die Welt, immer auf der Suche nach wilden Tieren in ihrer natürlichen Umgebung. In jeder Folge geht es um ein spezielles Tier. Das können Wisente in der Döberitzer Heide sein, Delfine in Florida oder Eisbären in Kanada. Anna trifft Menschen, die sich mit diesen Tieren beschäftigen, mit ihnen arbeiten und sich für ihre Erhaltung einsetzen.

Mitwirkende

 
Redaktion Stefanie Baumann
Tierreporterin Anna ist sie nach Namibia gereist – und Namibia ist Gepardenland. Hier leben 3.000 der weltweit noch 10.000 lebenden Raubkatzen. In der afrikanischen Steppe ist er der Schnellste von allen: der Gepard. Mit bis zu 120 Stundenkilometern hetzt er seine Beute.
Oft aber ist der Gepard nicht der Jäger, sondern selbst der Gejagte. Die großen Raubkatzen sind vom Aussterben bedroht. Manche Farmer erschießen die tollen Tiere aus Notwehr, weil sie ihre Schafe und Ziegen angreifen. Großwildjäger jagen sie auf Safaris zum Vergnügen. Und weil nur wenige Gepardenjunge die ersten Monate in der Wildnis überleben, steht ihre Existenz auf Messers Schneide.
Tierschützer und Biologen setzen sich deshalb seit Jahren für die Geparde ein. Anna besucht die Auffangstation in Naankuse und macht Bekanntschaft mit drei zahmen Geparden. Außerdem erfährt sie, was speziell gezüchtete Hunde zum Schutz der Raubkatzen beitragen können…

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