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Donnerstag, 14.05.2020

22:00 bis 22:50 Uhr

BR Fernsehen

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Zu Gast bei Ringlstetter sind Fredl Fesl und Viktoria Rebensburg. | Bildquelle: BR, Eduard Sommer; Bogner; Montage: BR

Bildquelle: BR, Eduard Sommer; Bogner; Montage: BR

Ringlstetter

Mit Viktoria Rebensburg und Fredl Fesl

Hannes Ringlstetter trifft in seiner Personality-Show auf die Ski-Rennläuferin und Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg und den bayerischen Liedermacher und Musik-Kabarettisten Fredl Fesl.

Mitwirkende

 
Moderation Hannes Ringlstetter
Redaktion Christian Rudnitzki
Ein Mann, ein Wort. Nachdem am 19.12.2019 in der 107. Folge von "Ringlstetter" Moderator Hannes Ringlstetter per Video-Schalte mit den Verantwortlichen des SV Großköllnbach den Deal für die Patenschaft des regionalen Fußballstadions perfekt machte und in Zukunft als Namensgeber fungiert, schreiten am Donnerstag, 14. Mai 2020 (Aufz. am 12.5.) alle Beteiligten zur Tat. Im Rahmen der letzten "Ringlstetter"-Sendung vor der Sommerpause kommt es zur offiziellen Vertragsunterzeichnung. Gäste der Sendung sind diesmal Skirennläuferin und Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg sowie der bayerische Liedermacher und Musikkabarettist Fredl Fesl, den Hannes Ringlstetter daheim in Niederbayern besucht hat. Die Sendung ist nach der Ausstrahlung für ein Jahr in der BR Mediathek verfügbar. Nach der Sommerpause ist "Ringlstetter" ab 10 September wieder da. Pünktlich zum Bundesliga-Re-Start schreibt Ringlstetter Fußballgeschichte: Ursprünglich war die Aktion bereits im März zum Beginn der Rückrunde geplant. Die Corona-Pandemie macht hier jedoch einen Strich durch die Rechnung. Nun freuen sich alle Beteiligten, den Termin per Videoschalte nachzuholen. Gegen die Zahlung von zehn Fässern Bier konnte Hannes Ringlstetter die Namensrechte am regionalen Sportplatz der niederbayerischen Gemeinde im Landkreis Dingolfing-Landau erwerben. Zur feierlichen Vertragsunterzeichnung wird Hannes Ringlstetter per Videotelefonat zu Hans-Peter Höpfl vom SV Großköllnbach schalten. Damit wird die Gemeinde neben den Sehenswürdigkeiten der Pfarrkirche St. Georg im neuromanischen Stil und den Spuren des ehemaligen Hofmarkschlosses um eine weitere Attraktion bereichert. Dies nahm die Gemeinde bereits zum Anlass, die Straßenbeschilderungen zu erneuern, welche die Besucher zur neuen Ringlstetter-Arena führen sollen, sobald dies die aktuelle Lage wieder zulässt. Die Gäste der Sendung: Viktoria Rebensburg verbrachte ihre Kindheit mit ihren zwei Geschwistern im oberbayrischen Kreuth am Tegernsee und stand bereits im Alter von drei Jahren am heimischen Hirschberg auf den Skiern. Schon als Schülerin hatte sie ihren ganz eigenen Fahrstil, durch den sie heute einen der schnellsten Riesenslalomschwünge im alpinen Skizirkus fährt. Mit 15 Jahren wurde sie in den C-Kader des Deutschen Skiverbandes aufgenommen und überzeugte schon in den ersten FIS-Rennen des internationalen Ski-Verbands. Bei der Deutschen Meisterschaft 2006 gewann sie mit gerade einmal 16 Jahren den Super-G. Es folgten u.a. dreimal Gold, einmal Silber und einmal Bronze in der Junioren-WM, 16 Weltcup-Siege, zweimal 2. Platz in der WM und olympisches Gold 2010 und Bronze 2014. Die gebürtige Tegernseerin spielt Fußball und Golf und liebt es, für Familie und Freunde zu Kochen. Dann gibt es Pasta in allen Variationen. Mit ihrem Projekt „Fit & Aktiv“ engagiert sie sich seit 2017 für Kinder und Jugendliche. Mit ihrer mobilen Erlebniswelt lädt sie ein zu sportlichem Training und gesunder Ernährung. Hier hat sie bestimmt auch den einen oder anderen Tipp für Hannes Ringlstetter. Fredl Fesl wuchs im niederbayerischen Grafenau auf und gilt als Begründer des Bayerischen Musikkabaretts. Doch bevor er sich ganz der Musik widmete, wird er zunächst zweifacher oberbayerischer Juniorenmeister im Gewichtheben. Dann probiert er sich als Kunstschmied, Bierfahrer, Landschaftsgärtner, Schreiner und Requisiteur beim Film. Eigenen Aussagen zufolge begann seine Karriere als Musiker damit, dass er damals in den Münchner Kleinkunstbühnen durch das Mitbringen seiner Gitarre keinen Eintritt bezahlen musste – er gab sich immer als der auftretende Musiker aus. Bis er eines Abends wirklich ran musste, weil die angekündigte Band ausfiel. Er kam, sang und begeisterte! Dies war der Grundstein seiner Liedermacher-Karriere mit bayerischem Kult-Status. Es folgte eine eigene Kabarettshow: „Fredl und seine Gäste“ und unzählige „bayerische und melankomische Lieder“, wie z.B. „Der edle Rittersepp“, „Der Anlassjodler“, „das Taxilied“ oder „das Fußballied“. Auch in der Kultserie „Meister Eder und sein Pumuckl“ hatte der Vater von zwei Töchtern eine musikalische Gastrolle. Der heute 72-Jährige, von den Kritikern liebevoll „der Bajubarde“ genannt, spielt neben Gitarre auch Tuba, Trompete, Althorn und Klavier und fährt seinen eigenen Bagger. 2006 beendete er die Bühnentätigkeit aufgrund seiner Parkinsonerkrankung und lebt heute mit seiner zweiten Frau Monika in Niederbayern. Hier hat ihn Hannes Ringlstetter besucht, und mit ihm über sein Leben geplaudert.

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