Bildquelle: BR/Backyard - Manufaktur für Film/Carlo Hofmann
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Herbert und Samuel Schrott
Herbert erzählt seinem Enkel Samuel von seinem Todesmarsch und der Befreiung. Von einer abenteuerlichen Reise in ein zerstörtes Wien. Er spricht über Antisemitismus und Hoffnung. Das Gespräch mit seinem Enkel ist von Humor genauso geprägt wie von berührenden Momenten.
Mitwirkende
Redaktion
Andreas Bönte
Eine Jugend im Wien vor dem Anschluss, zwischen Fußball und Mädchen. Herbert hoffte, der Deportation entgehen zu können und wird schließlich doch zusammen mit seinem Vater nach Theresienstadt verbracht, wo er eine Tischlerlehre absolviert.
Nach seinem Abtransport nach Auschwitz entrinnt er gemeinsam mit seinem Vater der Todesfabrik, und kommt in ein Unterlager von Dachau, wo sein Vater schlussendlich den Strapazen und der Kälte im Winter 1944 erliegt.
Herbert erzählt seinem Enkel von seinem Todesmarsch und der Befreiung, von einer abenteuerlichen Reise in ein zerstörtes Wien, wie er seine Mutter wiedergefunden hat und wie ihnen die arisierte Wohnung eines Nazi-Bonzen zugeteilt wurde. Er spricht über Antisemitismus und Hoffnung. Das Gespräch mit seinem Enkel ist von Humor genauso geprägt wie von berührenden Momenten.
Programm
Die Werke und deren Komponisten
Historische Schwerpunkte
Wien, Theresienstadt, Auschwitz, Dachau, Rolle Dänemarks, Rückkehr nach Wien, Antisemitismus
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