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Sonntag, 16.05.2021

13:15 bis 13:45 Uhr

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Bayern - Land des Wassers | Bildquelle: BR

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Bayern erleben | Heimat-Doku

Bayern - Land des Wassers

Bei ihrer filmischen Reise durch Bayern hat Autorin Anette Orth beides im Blickfeld: Wasser als sanfter Lebensquell (etwa im Vogelschutzreservat am Unteren Inn), aber auch Wasser als bedrohende Urgewalt (etwa bei Gesprächen mit Hochwasseropfern in Passau). Meist jedoch werden im Film Geschichten von der lieblichen Seite des Wassers erzählt, etwa in der zeitlos einmaligen Idylle des Großen Rappensees, auf über 2.000 Metern in den Allgäuer Bergen.

Mitwirkende

 
Redaktion Michael Zehetmair
Man kann schon Angst bekommen, wenn man die Erinnerungen mancher Passauer hört an das Hochwasser 2013. Innerhalb von 24 Stunden stieg damals der Wasserpegel des Inns um sieben bis acht Meter. Wasser als Bedrohung ist auch Teil der Kunst am Wittelsbacher Brunnen in München – ebenso wie Wasser als Quelle allen Lebens.
Unzählige Wasservögel leben an Mitteleuropas größtem Vogelschutzreservat, am Unteren Inn, bei Ering. Grenzland zwischen Bayern und Österreich.
Wasser als Inspirationsquelle für Künstlerinnen und Künstler ist in Kallmünz in der Oberpfalz zu finden, am Zusammenfluss der Vils in die Naab, Wasser als Inspirationsquelle für Seglerinnen und Segler auf dem Chiemsee. Die Weite, der Wind, die unwiderstehliche Bergkulisse, das sind hier die Inspirationsquellen.
Magisch ist eine Paddeltour auf dem Fluss Regen im Bayerischen Wald, wo ein Team der Wasserwacht Regen bei seiner Arbeit begleitet wird. Zu deren Job gehört es auch vor den Gefahren des zunächst harmlosen wirkenden Flusses zu warnen. Gefährlich könnte es auch werden auf 2047 Metern über dem Meer, beim Großen Rappensee, einem der höchstgelegenen Seen in Deutschland.
Atemberaubend schön ist nicht zuletzt auch die Breitachklamm, wo sich jeden Tag das Wasser einen millionstel Millimeter tiefer in den Fels gräbt.

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