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Samstag, 06.11.2021

22:00 bis 23:30 Uhr

BR Fernsehen

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Von links: Kriminalhauptkommissar Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Kriminalhauptkommissar Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) betreten die Wohnung der Familie Danzer. | Bildquelle: BR/Tellux-Film GmbH/Bernd Schuller

Bildquelle: BR/Tellux-Film GmbH/Bernd Schuller

Krimi mit Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl Tatort: Einmal wirklich sterben

Nach einer Schießerei finden Batic und Leitmayr die tote Michaela Danzer und ihren angeschossenen Lebenspartner Ruppert. Eine vernarbte Schussverletzung bei Ruppert führt auf die Spur eines versuchten Familiensuizids vor fünfzehn Jahren. Was dort geschah, scheint sich auf tragische Weise wiederholt zu haben.

Mitwirkende

Miroslav Nemec Ivo Batic
Udo Wachtveitl Franz Leitmayr
Anna Drexler Emma Meyer
Andrea Wenzl Lissy
Harald Windisch Daniel Ruppert
Simon Schwarz Bernhard Helmbrecht
Klaus Pohl Xaver Busch
Lisa Wagner Christine Lerch
Ferdinand Hofer Kalli Hammermann
 
Kamera Martin Farkas
Redaktion Stephanie Heckner
In einem Einfamilienhaus in München finden die Kommissare Batic und Leitmayr die Leiche von Michaela Danzer und den lebensgefährlich angeschossenen Daniel Ruppert. Der sechsjährige Sohn der Toten ist verschwunden, wird aber noch in der Tatnacht völlig verstört vor einem Krankenhaus aufgefunden. Der Junge spricht kein Wort. Hat er den Täter gesehen? Bevor die Kommissare auf diese Frage eine Antwort erhalten, verschwindet Quirin aus der Klinik. Der Verdacht, ihn entführt zu haben, fällt zunächst auf seinen leiblichen Vater. Während der Notoperation an dem überlebenden Opfer Daniel Ruppert entdecken die Ärzte die Narbe einer alten Schussverletzung. Die Narbe führt Batic und Leitmayr auf die Spur eines Verbrechens, dem vor fünfzehn Jahren in Augsburg fast eine ganze Familie zum Opfer fiel. Was dort geschah, scheint sich auf tragische Weise wiederholt zu haben. Damals gab es eine Überlebende: die siebenjährige Tochter von Daniel Ruppert, Ella. Dass der Täter von damals das Opfer von heute ist, bereitet Batic und Leitmayr einiges Kopfzerbrechen, zumal sich Ellas Spur einige Jahre nach der Tragödie in Augsburg im Nichts verliert. Hat sie sich fünfzehn Jahre später an ihrem Vater gerächt? Oder ist das Verbrechen doch eine Eifersuchtstat des Noch-Ehemanns der Toten, der um das Sorgerecht für Quirin kämpft?

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