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Mittwoch, 01.11.2023

15:15 bis 16:00 Uhr

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Schweinsbraten mit Knödeln und Kraut | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Bildquelle: picture-alliance/dpa

KULINARISCHE SCHMANKERL Rund um den Schweinsbraten

Ganz unvoreingenommen hat Autor Paul Enghofer eine Reise durchs östliche Niederbayern mit einem Abstecher in die Oberpfalz gemacht und Wirte, Privatleute und Metzger besucht, von denen es heißt, dass sie ein gutes Schweinernes machen oder besonders gute knusprige Haxen und Ripperl braten.

Mitwirkende

 
Redaktion Corbinian Lippl
In Niederbayern gibt es keinen "Schweinebraten". Der steht höchstens auf der Speisekarte. Man sagt "Schweinsbraten" oder: "Heut' gibt's a Schweiners". Jeder, der sich für die bayerische Küche interessiert, hat eine Vorstellung von einem "richtig guten Schweinsbraten". Aber darüber, ob Hals, Schulter oder Wammerl am besten für die Bratreine taugen, herrscht nicht immer Einigkeit, auch nicht darüber, was besser zum Schweinernen passt: Reiber- oder Semmelknödel, Krautsalat – kalt oder warm – mit oder ohne Speck.
Filmautor Paul Enghofer hat festgestellt, dass der gute alte Schweinsbraten immer noch hochgehalten wird, dass viele Leute auf die Qualität schauen, und dass sich sogar einige Städter noch ihre eigenen Säue halten.
Gedreht wurde unter anderem im Gasthaus Apfelkoch in Passau, bei Holzhauer Jürgen Oswald in Bad Höhenstadt, in der Metzgerei Kapl in Sandbach bei Passau, im Gasthof zum Goldenen Löwen in Velburg sowie in Pfarrkirchen bei Bioschweinehalter Wimmer und den Privatschweinehaltern Christian Forster-Gress und Rudolf Veith.

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