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Sonntag, 18.02.2024

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Habsburgs Ringstraßenbarone: sie kamen, zahlten und siegten. Habsburg war auf sie angewiesen - ohne ihr Geld und ihre Kunstsinnigkeit keine Ringstraße. Friedrich von Thun reist zurück in die Geschichte und an die Schauplätze, wo diese Karrieren begonnen haben. In Folge zwei geht es um die Prager Textil-Magnaten und um die Familien mit böhmischen oder mährischen Wurzeln wie Epstein, Przibram oder die Kohlen-Gutmanns-Familien. Im Bild: Gustav von Epstein. Er galt als einer der reichsten Männer in der ganzen Habsburgermonarchie - und verlor doch alles: Der tschechische Bankier Gustav von Epstein, Erbauer eines der glanzvollsten Palais an der Ringstraße. | Bildquelle: BR/Neulandfilm/ORF

Bildquelle: BR/Neulandfilm/ORF

DER ADEL - MACHT UND REICHTUM Habsburgs Ringstraßenbarone

Die böhmischen Magnaten (2/4)

Es gibt kaum ein glanzvolleres Kapitel in der Wiener Geschichte als jenes der Ringstraßenbarone: Familien mit unermesslichen Reichtümern kauften sich hier nahe der Krone ihren Platz an der Sonne. Durch die Reihe führt Friedrich von Thun.

Mitwirkende

 
Redaktion Andreas Bönte
Habsburgs Ringstraßenbarone: Sie kamen, zahlten und siegten. Habsburg war auf sie angewiesen - ohne ihr Geld und ihre Kunstsinnigkeit keine Ringstraße. Für die Familien, die sich hier einkauften, lohnte es sich mehrfach: Viele von ihnen wurden geadelt und nicht wenige vermehrten ihren Reichtum in den oft monopolistisch geregelten Märkten. Friedrich von Thun reist zurück in die Geschichte und an die Schauplätze, wo diese Karrieren begonnen haben.

In der zweiten Folge geht es um die Prager Textil-Magnaten und um die Familien mit böhmischen oder mährischen Wurzeln wie Epstein, Przibram oder die Kohlen-Gutmanns - Familien, die den Staub ihrer Geschäfte abbeutelten, Banken gründeten und sich in feinem Zwirn in Wiens zweiter Gesellschaft tummelten.

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