EIN HOCH AUFS HANDWERK!
Handsemmeln und Maurerlaiberl
Es gibt Semmelsorten, die über die Region hinaus kaum bekannt sind. Mit viel Aufwand und Spezialwissen hergestellt, machen sie Farbigkeit und regionale Eigenheit aus.
Mitwirkende
Redaktion
Yvonne Belohlavek
Den "Hobel" isst man nur in Wörth an der Donau, einen kleinen Zopf aus Weizenteig mit viel feinem Salz darauf, das Wirtshausbesucher durstig macht. Den Namen verdankt der Wörther Hobel seiner Form, erzählt Bäckermeister Hans Deubel, der den Wörther Hobel so backt wie Generationen vor ihm.
Von Hand geformte Semmeln sind in Reutte in Tirol nach wie vor sehr beliebt, auch wenn sie ein wenig mehr kosten als die maschinell gefertigten. Manfred Holzmayr ist es sehr wichtig, dass die Zutaten, die in seiner Bäckerei verwendet werden, aus der Umgebung stammen. Was dem Wörther sein Hobel ist dem Allgäuer seine Seele und dem Weidener seine Schleiß: Peter Kropf hat auf der Suche nach alten Semmelsorten vieles gefunden, das über die Region hinaus kaum bekannt ist.
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