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„Acelga“ ist das spanische Wort für die belebend vitaminreiche Gemüsepflanze Mangold und der Name eines jungen Bläserquintetts. Im Deutschen ist „Mangold“ aber auch ein Nachname, und daraus erklärt sich der Name Acelga Quintett: 2012 formierte es sich um die Flötistin Hanna Mangold aus Musikerinnen und Musiker, die sich während des Studiums als Mitglieder des European Union Youth Orchestra, des Schleswig-Holstein-Festival-Orchesters und der Orchesterakademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks kennenlernten. Schnell erarbeitete sich das Ensemble ein breites Repertoire. 2013 erhielt es beim Deutschen Musikwettbewerb in Stuttgart ein Stipendium des Deutschen Musikrats und wurde in die Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler aufgenommen. 2014 erspielte es sich beim prestigeträchtigen ARD-Musikwettbewerb in München einen 3. Preis. Seither gastiert das Acelga Quintett, dessen Mitglieder mittlerweile herausragende Positionen in deutschen Konzert-, Rundfunk- und Opernorchesters besetzen, in Konzertreihen und bei Festivals in ganz Deutschland. In der On-stage-Ausgabe aus dem Studio Franken haben wir für Sie das Ensemble mit Originalwerken von Luciano Berio, Samuel Barber, Paul Hindemith und Anton Reicha sowie mit Bearbeitungen von Werken Rossinis und Mendelssohns. Außerdem auf dem Programm: Schumanns virtuoser Klavierzyklus „Carnaval“ mit dem jungen amerikanischen Pianisten Maxim Lando, der beim Kissinger Klavierolymp 2015 den 1. Preis holte und inzwischen höchst erfolgreich seinen Weg macht. Für den symphonischen „Sound“ sorgt das Bayerische Landesjugendorchester unter Olivier Tardy mit Spanisch-Folkloristischem von Albéniz und Unterhaltsam-Leichtem von Leroy Anderson.