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Sonntag, 13.08.2017

17:05 bis 18:00 Uhr

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Bildquelle: BR | Teresa Habild

Romantik - die großen Virtuosen Der Do Re Mikro-Geschichtensommer (6)

Ein Kontrabass, so groß wie eine Giraffe, Geigerinnen, die barfuß spielen, Dirigenten, die gerne Stöckchen holen. Bei uns kommen nicht nur Musiker zu Wort, sondern auch Komponisten, Konzertflügel, Intervalle. Hier spielt die Musik: laut, leise, schräg, schön. Wie Mozart schon wusste: Ohne Musik wär‘ alles nichts.

Wir kennen das: Ein Mensch sagt "Ach, wie romantisch!" Und er meint damit eine ganz besondere Stimmung, ein Gefühl oder ein Bild. Abgeleitet ist das Wort "romantisch" von einer Zeit, in der Komponisten, Maler und Schriftsteller versucht haben, vor allem ihre Gefühle in ihren Werken zum Ausdruck zu bringen.
Diese Zeit heißt "Romantik" und liegt schon fast 200 Jahre zurück. Damals lebten Komponisten wie Robert Schumann, Frédéric Chopin, Felix Mendelssohn Bartholdy, Franz Schubert, Peter Tschaikowsky und viele, viele andere. Sie trauten sich, ihre ganz innersten Gefühle in Musik auszudrücken und schreiben Musikstücke, in denen Sturm und Gewitter über das Publikum hereinbrach, und malten das, was sie erlebt oder sich ausgedacht hatten, in musikalischen Bildern.
Und noch etwas anderes entstand in dieser Zeit: In ganz Europa waren Künstler unterwegs, die nicht nur durch romantische Musik die Zuhörer verzauberten, sondern die sie mit ganz außergewöhnlichen Fähigkeiten verblüfften, ja zum Rasen brachten, durch ihre einzigartige Virtuosität. Der berühmteste dieser Virtuosen war und ist bis heute der Geiger Niccolò Paganini.

Die großen Virtuosen
Die große Melancholie: Franz Schubert
Die großen Ballette: Peter Tschaikowsky
Küssen und Sterben bei Verdi
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