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Peter Tschaikowsky zieht die schweren Samtvorhänge zu, wirft einen prüfenden Blick auf das Kaminfeuer und wartet auf seinen Freund Nikolaj Rubinstein. Auf Nikolaj, den berühmten Pianist und Dirigent. Langsam rutschen die Zeiger der Standuhr übers Zifferblatt, und Peter Tschaikowsky ist schon bei der vierten Tasse Tee, als Nikolaj endlich das Musikzimmer betritt.
So beginnt die Geschichte über eines der berühmtesten Musikstücke überhaupt: Peter Tschaikowskys 1. Klavierkonzert. Jeder kennt den Anfang, bei dem berühmte wie unbekannte Pianisten gerne beinahe mal die Tastatur zerhacken. So wild, so heftig, so dramatisch ist der Anfang. Fast so dramatisch ist auch unsere Geschichte, in der ganz nebenbei auch Tschaikowskys Kindheit und Jugend erzählt werden, bis zu jenem denkwürdigen Tag, der ganz und gar nicht so enden wird, wie es sich der Komponist vorgestellt hat.
Außerdem in dieser samstäglichen Geschichtenstunde:
„Eine große Liebesgeschichte: Robert und Clara Schumann“ und „Lauwarme Quarkknödel! Bedrich Smetana bei den Proben“.