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Samstag, 26.08.2017

17:05 bis 18:00 Uhr

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Bildquelle: © BR

Verdi - Mahler - Brahms Der Do Re Mikro-Geschichtensommer (9)

Ein Kontrabass, so groß wie eine Giraffe, Geigerinnen, die barfuß spielen, Dirigenten, die gerne Stöckchen holen. Bei uns kommen nicht nur Musiker zu Wort, sondern auch Komponisten, Konzertflügel, Intervalle. Hier spielt die Musik: laut, leise, schräg, schön. Wie Mozart schon wusste: Ohne Musik wär‘ alles nichts.

Er war und ist einer der berühmtesten Komponisten der Weltgeschichte, hat viele Opern geschrieben, die alle Welterfolge wurden, wurde gefeiert und geehrt, beneidet und kritisiert. Aber er hat das alles ausgehalten und immer weitergearbeitet, von Erfolg zu Erfolg. Aber innen drinnen, im hintersten Winkel seiner Seele, war dieser berühmte und erfolgreiche Mensch ein Angsthase. Die Rede ist von keinem anderen als von Giuseppe Verdi. Dem Komponisten von "Aida" , "Rigoletto", "La traviata", "Otello" usw. usw.
Giuseppe Verdi liebte spannende Geschichten, und genau das war es, was ihm so zu schaffen machte. Einerseits spürte er ein seltsames Kribbeln, ja Verlangen, sobald von fernen, fremden Welten die Rede war. Aber wenn die Gelegenheit bestand, bekam er es sofort mit der Angst zu tun. Nichts bereitete ihm mehr Unwohlsein, als sein Heim verlassen zu müssen und hinaus zu gehen in eine unbekannte, unsichere und ganz ganz sicher sehr feindliche  Welt ….

Ein abenteuerlustiger Angsthase: Giuseppe Verdi
Der Mann mit dem gebrochenen Herzen: Gustav Mahler
Johannes Brahms: Kartoffel und Paprika

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