Bildquelle: Kultur Züri.ch
„Contrapunkt“ heißt die Veranstaltungsreihe von BR-KLASSIK mit dem Münchner Goethe-Institut zum Thema „Dialog der Kulturen“. Dabei wird pro Ausgabe ein Gastland in Konzert und Podiumsdiskussion vorgestellt. Am Donnerstag, den 27. April 2017, war dieser Themenabend im Goethe-Institut München dem Iran gewidmet unter dem Motto „Musikland im Aufbruch: Wie arbeiten Künstler und Musiker im heutigen Iran?“
Trotz schwieriger Zeiten des Umbruchs nach der Revolution 1979 überrascht der Iran aktuell mit einer reichen und vielseitigen Kulturszene. Besonders in der Musik offenbaren sich ungewöhnlich kostbare und regional vielfältige Musiktraditionen. Zeigt sich der Iran als facettenreiches Kulturland mit Jahrhunderte alten musikalischen Wurzeln, aber auch mit einer lebendigen Gegenwart.
Zum Konzert mit komponierter und improvisierter Musik, das wir nun senden, waren damals ins Goethe-Institut München eingeladen: Rouzbeh Motia, ein Virtuose auf der Santur, dem persischen Hackbrett. Die Brüder Behnam und Reza Samani, die eine Perkussions-Performance auf traditionellen persischen Schlaginstrumenten wie Daf und Tombak präsentierten. Und mit einem Werk des jungen iranischen Komponisten Hooshyar Khayam trat die Münchner Cellistin Anja Lechner auf. Den Abend moderierte Kathrin Hasselbeck