Bildquelle: BR / Teresa Habild
Den Höhepunkt unseres Geschichtensommers bildet der Einzigartige, Spaßvogel, Genie, Geschichtenerfinder, Billardspieler, Witzemacher, Vielnotenschreiber (aber keine einzige zu viel!!), Hundeliebhaber, Vogelfreund - kurz der größte Komponist aller Zeiten: Wolfgang Amadeus Mozart.
Mozarts Leben hat sehr früh mit ziemlich viel Stress begonnen. Denn zur Musik, die ihm ja wirklich sehr viel Spaß gemacht hat, kam bald das Reisen. Vater Mozart wollte aus seinem kleinen Wunderkind unbedingt einen berühmten Star machen. Und das ging natürlich nicht, indem man zuhause fleißig Klavier übte und ein paar Noten aufs Papier kritzelte. Nein, der Bub musste hinaus in die Welt, damit ihn die feinen Damen und Herren bestaunen und damit die Reichen und Herrschenden Geld locker machten für den musizierenden Knaben (und seine mindestens ebenso begabte Schwester).
Später hat er sich dann eher lustig gemacht über die feinen Leute, über einen König zum Beispiel, der an seinen Noten herummäkelte, oder über die Schar von Pfaffen und Kirchenleuten, denen sein Leben nicht fromm genug war.
Ein paar wichtige Freunde hatte Mozart freilich immer. Emanuel Schikaneder, mit dem zusammen er die "Zauberflöte" gemacht hat, war so einer. Und auch der berühmte Joseph Haydn, der ganz öffentlich Mozarts Genie gerühmt hat, war wie ein väterlicher Freund für ihn.
Ob Mozart aber Ludwig van Beethoven, auch so ein Genie der Musik, jemals getroffen hat, weiß man nicht genau. In unserer Geschichte gehen Beethoven, Haydn und Mozart an der Donau spazieren und reden über viele Dinge, über die sie sicher gesprochen hätten, wenn sie je zusammen an der Donau gewesen wären. In Geschichten, also in der Fantasie, darf man solche Dinge ruhig mal denken.
Unser Geschichtensommer endet schließlich mit einer absoluten Spitzenleistung, die es so noch nicht gegeben hat, mit dem sogenannten "Köchelmat", also mit allen 626 Werken Mozarts in nur 12 Minuten - das ist absoluter Weltrekord !!