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Ein junger Mann spielte wie in Ekstase auf seinem Klavier, ruft seinen Schmerz hinaus in die Welt - inmitten der Trümmerwüste seiner Heimatstadt Damaskus. Dieses Video des syrischen Pianisten Aeham Ahmad ging um die Welt und hat ihn berühmt gemacht. Inzwischen ist der Künstler, der 2015 als Flüchtling nach Deutschland kam, auf dem Weg zu einer internationalen Karriere. Dabei sucht er nach einer spielerischen Begegnung zwischen der Musik seiner syrischen Heimat mit Oriental Jazz, Beethoven und dem deutschen Volkslied. Eckehard Pistrick hat den Künstler und Beethoven-Preisträger getroffen und mit ihm über die Kraft der Musik in Zeiten von Hass, Krieg und Gewalt gesprochen.